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Das kann doch echt nicht sein.

Gestern war ich auf der Badenerstrasse stadteinwärts unterwegs. Auf der Höhe Letzigrund benutzte ich die Herdernstrasse um auf die VVR zu kommen. Und siehe da: ich wurde von unzähligen Autos begleitet und eng überholt, die ebenfalls diesen Weg über die VVR nahmen.
Bei Google-Maps wird sogar diese Strecke als empfohlen vorgeschlagen und die Autos werden nicht über den Albisriederplatz geführt.

Konkrete Frage an die Stadt (danke für die Antwort im Voraus!): Warum gibt es kein Schild "Zubringer gestattet" für die Autos, die zur Tankstelle wollen? Alle anderen können doch wirklich den Weg über den Albisriederplatz nehmen?

Das würde auch die Kreuzung Herdern-Bullingerstrasse entschärfen.

Erstellt am: 18.9.2025

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Es gilt immer noch diese Antwort hier: https://www.bikeable.ch/spots/12167
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Das wohlwollende Mitfühlen der städtischen Angestellten wirkt Wunder. Nun geht es (auch) meiner Seele um Faktoren besser!
Schönen Feierabend ;-)
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Ich bin dankbar immerhin zu sehen, dass die Stadt mitliest.
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….ich weiss ja nicht… das Statement ist jetzt auch schon wieder ein halbes Jahr alt, und ziemlich schlecht gealtert. Wo sind denn die „Lösungen“ und „Massnahmen“ von denen Rykart sprach?
Warum ist der Stopp in der Herdernstrasse immer noch nicht rechtskräftig?
Als Steuerzahler, Wähler, und Bürger fühle ich mich mit dieser Salamitaktik nicht nur komplett hingehalten, sondern sehe auch den Wähler:innenwille bzgl VVR mit Füssen getreten, und nicht adäquat umgesetzt.
Wieviele Meter VVR sind bis jetzt autofrei und für „von 8-80ig“? Eben.
Statt endlich den MIV in die Schranken zu weisen, und für Velofahrende und den ÖV endlich praktikable und sichere Lösungen zu erarbeiten, wird, wenn überhaupt, der mutlose Kompromiss gewählt, welcher lediglich den Status quo des MIV zementiert.
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Heute im Tagi auf Seite 4: Tipps der niederländischen Stadtplanerin Elke Schimmer! Sehr lesenswert, auch wenn es im Bericht v. a. um Bern geht.

Beruhigend für den Osten des Landes: Auch in Bern/Umgebung sieht Frau Schimmer noch grösseres Optimierungspotenzial der Veloinfrastruktur. Und das ASTRA findet (eher beunruhigend), dass wir auf Kurs seien: In den meisten Kantonen plane man getrennte Radwege, sichere Knoten und Abstellplätze. Fast ein wenig wie bei den Zürcher VVR!
Quintessenz einer im Bericht erwähnten Podiumsdiskussion: Es fehlt nicht am Geld!
Zum Schluss findet Elke Schimmer bei Bern eine sehr gut organisierte Baustelle mit sauberer, temporär und ausschliesslich für Velos organisierten Führung.
Es geht also nicht nur im Aargau ;-)
https://www.bikeable.ch/spots/13631

Bearbeitet: 19.09.2025, 09:24:47
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Danke, aber eine Antwort auf meine konkrete Frage mit dem Zubringerdienst sehe ich in Frau Rykarts Statement nicht.
Das heisst nun also, dass ich im nächsten Jahr statt zwei Grüne nur einen Grünen wählen werde und hoffe, viele tun es mir gleich.
Bearbeitet: 19.09.2025, 10:55:58
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In allgemeinen ist das Velofeeling in Bern einiges besser als ZH und seit meiner Beobachtung (ab 2016) der Umbau konsequenter - auch mit Modalfiltern in Quartieren - Stichwort Schleichverkehr.

Wichtig ist, der Stadt bei jeder VVR weiterhin genau auf die Finger zu schauen. Hier haben wir wenigstens das Versagen und die Nichtumsetzung auch von seiten der Stadt eingestanden und dokumentiert schwarz auf weiss.
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Im Kreis 6 & 4 werden Quartierblöcke getestet. Da spricht absolut nichts dagegen. Aber in diesen Quartieren wird der Schleichverkehr im Quartier schon länger durch Einbahnstrassensyteme und enge Strassenräume reduziert. Im Kreis 9 werden gleichzeitig die Quartierstrassen für den regionalen Verkehr freigegeben. Irgendwie schade, dass man den Pilot nicht hier ansetzt, wo man ihn besonders nötig hat und vermutlich auch die Auswirkungen seitlicher sichtbar würden.
Bearbeitet: 19.09.2025, 06:02:07
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RyCarT abwählen!
(es kann fast nur besser werden)
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Jemand bei Reddit: 'Damned, "Thursdays against future" is protesting again?'

https://www.reddit.com/r/zurich/comments/1nkcq26/anyone_know_whats_happening_in_altstetten/

Heute war die ganze Stadt Zürich Autobahnumfahrung wegen Wasserrohrbruch beim Gubrist.

Danke für nichts.
Bearbeitet: 18.09.2025, 19:39:16
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Als ich deinen Post gesehen habe, musste ich laut lachen (zynisch aktive Verarbeitung..) Schwarz auf Weiss (oder eher Blau auf Grau und Grün) dargestellt, warum wohl keine Rede von „keinem Durchgangsverkehr“ sein kann – oder was genau wurde politisch angenommen?

Zur Verdeutlichung: Es ist nicht nur die Karte, die die Schleichroute zeigt. Es ist die Realität, und die hängt als wunderschöne Zeitreihe gleich mit dran – aufgenommen heute um 18:00 Uhr.

Wenn Sie genau hinschauen, liebe Dienstabteilung Verkehr, liebes Tiefbauamt, liebe Frau Rykart, liebe Frau Brander, sehen Sie auf der einen Seite der Strasse das erfreuliche Resultat der Veloförderung: Viele Velos! Ja, das ist wirklich super! Auf der anderen Seite der Strasse jedoch sehen wir, wie es aussieht, wenn man seine Arbeit zu ebendieser Förderung nicht zu Ende bringt.

Liebe Stadt, was die heutige Gestaltung der Bullingerstrasse angeht:
Danke für ganz wenig.

Es gibt auch Menschen, die mit dem Rad von Altstetten sicher und schnell in die Stadt fahren wollen – und dies auch um 18 Uhr. Bei einer solchen Ausgestaltung einer so genannten Velovorzugsroute steigt mir eine gewisse Übelkeit hoch. Noch mehr jedoch bei der konsequenten Verweigerung, etwas dagegen zu tun - was häufig auf Übelkeit kommt, kennt ihr ja dann. Genau dieses Gefühl habe ich regelmässig auf meinem Arbeitsweg auf der VVR in Alstettten.

Liebe Leitung Sicherheitsdepartement, Liebe Leitung Tiefbauamt, wann können wir mit Verbesserungen rechnen? Falls - was ich respektiere - das Veloteam mal wieder nicht antworten darf, dann, lieben Leitungen, handelt bitte einfach endlich.

Und zur Erinnerung; im Frühjahr ist die durchgängige Vorzugsroute an den HB fertig. Wenn die VORZUGSRoute dann durchgehend so schlecht ist und diese Menge an Durchgangsverkehr aufweist, lasst dann zumindest das Eigenlob auf der Seite und macht Pressemitteilungen wie: Wir wollten, konnten aber aus diesen 1, 2, 3, 4 (ehrlichen) Gründen nicht mehr erreichen.

So Frustschreiben beendet. Schöne abig!
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Zu dieser (Nicht-)VVR wurde glaube ich schon fast alles gesagt. Man kann nur hoffen, dass die DAV bzw. Frau Rykart hier irgendwie noch die Kurve kriegen.

Allgemeiner gesprochen geht es aber um das leidige Thema "Schleichwege". Also Quartierstrassen, welche als Umgehung von Stau auf den Hauptstrassen missbraucht werden.

Google Maps befördert natürlich das Phänomen, aber Schleichwege gab es auch schon davor, spricht sich halt herum in der Autoholiker-Szene.

Es gibt ein Zaubermittel dagegen, das nennt sich "Modalfilter". Vulgo: Pfosten, Betonkäse, Blumentöpfe. Also physische Objekte, mit einem Abstand von kleiner als 2m aufgestellt, um die Autos von der Durchfahrt abzuhalten.

Stadt Tsüri: 🙏🏻 Wäre lieb.

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Auch wenn schon alles gesagt ist dazu. Es ist wichtig, dass die Stadt tagtäglich daran erinnert wird (auch hier auf bikeable) was für eine Arbeitsverweigerung Sie bei der sogenannten VVR in Altstetten an den Tag legt.

Einfach nur Katastrophe!
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Ist doch alles Tip Top 🤡

Einfach nochmals zu Erinnerung;
Velovorzugsroute Basler-/Bullingerstrasse – Einschätzung von Stadträtin Karin Rykart

https://www.bikeable.ch/spots/12167

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Solange VVRs immer noch als Stau-Umfahrung und Schleichrouten dienen, sind es einfach keine VVR - punkt. Hier ganz krass und x-fach diskutiert inkl. Antwort vom Stadtrat sinngemäss "Autoverkehr wird weiterhin in die Baslerstrasse geleitet um den Albisriederplatz zu entlasten. Es ist schicht so gewollt.

Neu im Kreis 4 bald auch die VVR in der Herman-Greulich-Strasse und Brauerstrasse. Sehenden Auges ins Verderben.

Der Vorschlag von samuvelo ist eig. gut (wenn auch mit Abbiegekonflikt Velo-Auto auf der Kreuzung). Aber eben, dann würden ja weniger Autos die Balserstrasse nehmen und das will die Stadt ja nicht. Verrückt, oder?
Bearbeitet: 18.09.2025, 17:22:55
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Die Argumentation geht für mich schlicht nicht auf: wie will man einen Platz entlasten, der bereits überlastet ist - und das notabene vor der Einführung der VVR?

Die Öffnung der VVR für den MIV hat Auswirkungen auf die Rückstaulänge. Ob nun aber 10 oder 100 Autos hinter dem überlasteten Albisriederplatz warten, macht keinen Unterschied, ob die Trams und Busse schneller über den Platz kommen.

Es braucht Staumanagement-Massnahmen für die Entlastung des Platzes. Ja, dies stelle ich mir nicht einfach vor. Aber das ist die einzige Lösung, denke ich, und nicht einfach das Austragen der Problematik auf dem Rücken der Schwächeren.
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Die Strassentypisierung im Richtplan würde dies sogar voraussetzen, dass die Autos über den Albisriederplatz sollen. Und der wäre für die Stadt verbindlich.

Wenn kein Fahrverbot (eingehalten würde dies ja wohl auch mässig, wie man das in dieser Stadt an x-beliebigen Strassen erlebt), dann geht’s viel einfacher mit einem Rechts- statt Linksabbiegegebot bei der Hardstr (inkl. Insel damit man gar nicht anders kann).

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