Das kann doch echt nicht sein.
Gestern war ich auf der Badenerstrasse stadteinwärts unterwegs. Auf der Höhe Letzigrund benutzte ich die Herdernstrasse um auf die VVR zu kommen. Und siehe da: ich wurde von unzähligen Autos begleitet und eng überholt, die ebenfalls diesen Weg über die VVR nahmen.
Bei Google-Maps wird sogar diese Strecke als empfohlen vorgeschlagen und die Autos werden nicht über den Albisriederplatz geführt.
Konkrete Frage an die Stadt (danke für die Antwort im Voraus!): Warum gibt es kein Schild "Zubringer gestattet" für die Autos, die zur Tankstelle wollen? Alle anderen können doch wirklich den Weg über den Albisriederplatz nehmen?
Das würde auch die Kreuzung Herdern-Bullingerstrasse entschärfen.
Erstellt am: 18.9.2025
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https://www.reddit.com/r/zurich/comments/1nkcq26/anyone_know_whats_happening_in_altstetten/
Heute war die ganze Stadt Zürich Autobahnumfahrung wegen Wasserrohrbruch beim Gubrist.
Danke für nichts.
Zur Verdeutlichung: Es ist nicht nur die Karte, die die Schleichroute zeigt. Es ist die Realität, und die hängt als wunderschöne Zeitreihe gleich mit dran – aufgenommen heute um 18:00 Uhr.
Wenn Sie genau hinschauen, liebe Dienstabteilung Verkehr, liebes Tiefbauamt, liebe Frau Rykart, liebe Frau Brander, sehen Sie auf der einen Seite der Strasse das erfreuliche Resultat der Veloförderung: Viele Velos! Ja, das ist wirklich super! Auf der anderen Seite der Strasse jedoch sehen wir, wie es aussieht, wenn man seine Arbeit zu ebendieser Förderung nicht zu Ende bringt.
Liebe Stadt, was die heutige Gestaltung der Bullingerstrasse angeht:
Danke für ganz wenig.
Es gibt auch Menschen, die mit dem Rad von Altstetten sicher und schnell in die Stadt fahren wollen – und dies auch um 18 Uhr. Bei einer solchen Ausgestaltung einer so genannten Velovorzugsroute steigt mir eine gewisse Übelkeit hoch. Noch mehr jedoch bei der konsequenten Verweigerung, etwas dagegen zu tun - was häufig auf Übelkeit kommt, kennt ihr ja dann. Genau dieses Gefühl habe ich regelmässig auf meinem Arbeitsweg auf der VVR in Alstettten.
Liebe Leitung Sicherheitsdepartement, Liebe Leitung Tiefbauamt, wann können wir mit Verbesserungen rechnen? Falls - was ich respektiere - das Veloteam mal wieder nicht antworten darf, dann, lieben Leitungen, handelt bitte einfach endlich.
Und zur Erinnerung; im Frühjahr ist die durchgängige Vorzugsroute an den HB fertig. Wenn die VORZUGSRoute dann durchgehend so schlecht ist und diese Menge an Durchgangsverkehr aufweist, lasst dann zumindest das Eigenlob auf der Seite und macht Pressemitteilungen wie: Wir wollten, konnten aber aus diesen 1, 2, 3, 4 (ehrlichen) Gründen nicht mehr erreichen.
So Frustschreiben beendet. Schöne abig!
Allgemeiner gesprochen geht es aber um das leidige Thema "Schleichwege". Also Quartierstrassen, welche als Umgehung von Stau auf den Hauptstrassen missbraucht werden.
Google Maps befördert natürlich das Phänomen, aber Schleichwege gab es auch schon davor, spricht sich halt herum in der Autoholiker-Szene.
Es gibt ein Zaubermittel dagegen, das nennt sich "Modalfilter". Vulgo: Pfosten, Betonkäse, Blumentöpfe. Also physische Objekte, mit einem Abstand von kleiner als 2m aufgestellt, um die Autos von der Durchfahrt abzuhalten.
Stadt Tsüri: 🙏🏻 Wäre lieb.
Einfach nochmals zu Erinnerung;
Velovorzugsroute Basler-/Bullingerstrasse – Einschätzung von Stadträtin Karin Rykart
https://www.bikeable.ch/spots/12167
Neu im Kreis 4 bald auch die VVR in der Herman-Greulich-Strasse und Brauerstrasse. Sehenden Auges ins Verderben.
Der Vorschlag von samuvelo ist eig. gut (wenn auch mit Abbiegekonflikt Velo-Auto auf der Kreuzung). Aber eben, dann würden ja weniger Autos die Balserstrasse nehmen und das will die Stadt ja nicht. Verrückt, oder?
Die Öffnung der VVR für den MIV hat Auswirkungen auf die Rückstaulänge. Ob nun aber 10 oder 100 Autos hinter dem überlasteten Albisriederplatz warten, macht keinen Unterschied, ob die Trams und Busse schneller über den Platz kommen.
Es braucht Staumanagement-Massnahmen für die Entlastung des Platzes. Ja, dies stelle ich mir nicht einfach vor. Aber das ist die einzige Lösung, denke ich, und nicht einfach das Austragen der Problematik auf dem Rücken der Schwächeren.
Wenn kein Fahrverbot (eingehalten würde dies ja wohl auch mässig, wie man das in dieser Stadt an x-beliebigen Strassen erlebt), dann geht’s viel einfacher mit einem Rechts- statt Linksabbiegegebot bei der Hardstr (inkl. Insel damit man gar nicht anders kann).
Stadt Zürich
19.9.2025
resignationsenthusiast
19.9.2025
Schönen Feierabend ;-)
samuvelo
19.9.2025
tsüri_style
19.9.2025
Warum ist der Stopp in der Herdernstrasse immer noch nicht rechtskräftig?
Als Steuerzahler, Wähler, und Bürger fühle ich mich mit dieser Salamitaktik nicht nur komplett hingehalten, sondern sehe auch den Wähler:innenwille bzgl VVR mit Füssen getreten, und nicht adäquat umgesetzt.
Wieviele Meter VVR sind bis jetzt autofrei und für „von 8-80ig“? Eben.
Statt endlich den MIV in die Schranken zu weisen, und für Velofahrende und den ÖV endlich praktikable und sichere Lösungen zu erarbeiten, wird, wenn überhaupt, der mutlose Kompromiss gewählt, welcher lediglich den Status quo des MIV zementiert.
resignationsenthusiast
19.9.2025
Beruhigend für den Osten des Landes: Auch in Bern/Umgebung sieht Frau Schimmer noch grösseres Optimierungspotenzial der Veloinfrastruktur. Und das ASTRA findet (eher beunruhigend), dass wir auf Kurs seien: In den meisten Kantonen plane man getrennte Radwege, sichere Knoten und Abstellplätze. Fast ein wenig wie bei den Zürcher VVR!
Quintessenz einer im Bericht erwähnten Podiumsdiskussion: Es fehlt nicht am Geld!
Zum Schluss findet Elke Schimmer bei Bern eine sehr gut organisierte Baustelle mit sauberer, temporär und ausschliesslich für Velos organisierten Führung.
Es geht also nicht nur im Aargau ;-)
https://www.bikeable.ch/spots/13631
velotsüri
19.9.2025
Das heisst nun also, dass ich im nächsten Jahr statt zwei Grüne nur einen Grünen wählen werde und hoffe, viele tun es mir gleich.
kamillo3000
19.9.2025
Wichtig ist, der Stadt bei jeder VVR weiterhin genau auf die Finger zu schauen. Hier haben wir wenigstens das Versagen und die Nichtumsetzung auch von seiten der Stadt eingestanden und dokumentiert schwarz auf weiss.